Die Benutzerverwaltung
Einleitung
In der Benutzerverwaltung können Sie bestimmen, welche Rechte die einzelnen Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen von iMikel haben. Sie können so z. B. zwischen Mitarbeitern differenzieren, die ausschließlich Daten lesen, aber nicht eingeben oder verändern dürfen, und solchen, die als Administratoren einen vollen Zugriff auf die Daten haben. Die Mitarbeiter werden einer oder mehreren Benutzergruppen zugeordnet. Jede Gruppe hat dabei spezifische Zugriffsrechte, welche die Administratoren jederzeit ändern können. Die Administratoren können beliebig viele Benutzer zulassen und komfortabel neue Passwörter vergeben, wenn bisherige in Vergessenheit geraten sind.
Hinweis bezüglich
Gendern: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Benutzer verwalten
Als Systemadministrator können Sie neue Benutzer anlegen und die Zugriffsrechte bestehender Benutzer definieren. Normale Benutzer von iMikel haben diese Rechte nicht, sie können aber ihr Passwort und ihren Benutzernamen ändern, wenn ihnen die Administratoren diese Möglichkeit zugeteilt haben.
Neuen Benutzer anlegen
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Einen neuen Benutzer können Sie in iMikel als Administartor ganz einfach anlegen. Klicken Sie dazu in der Benutzerverwaltung auf das Plus.
Nun können Sie die Daten des neuen Mitarbeiters eintragen. Beginnen Sie mit dem Benutzernamen. Das Benutzerkürzel generiert iMikel automatisch.
Anschließend bestimmen Sie das Passwort. Geben Sie das Passwort aus Sicherheitsgründen zweimal ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „OK“.
Sie können auch die Zugriffsberechtigungen (Feld Berechtigung
) definieren. Es stehen Ihnen folgende Optionen zur Auswahl:
Nur Lesezugriff
: Der zukünftige Benutzer kann die Datensätze in iMikel lesen, aber nicht verändern oder neue hinzufügen.Nur Dateingabe
: Der zukünftige Benutzer kann alle Datensätze aller Module lesen, verändern und neue hinzufügen.Rechteverwaltung
: Die Zugriffsberechtigungen richten sich nach den Eingaben des Administrators in der gruppenspezifischen Rechtezuteilung pro Modul in iMikel. Dies ist die Standardvorgabe.ODBC
: Der zukünftige Benutzer kann die Anwendung iMikel nicht benutzen, es ist ihm lediglich der lesende Zugriff auf die Daten über eine ODBC-Schnittstelle gestattet. Ändern oder Hinzufügen kann er nichts. Diese Zugriffsberechtigung kann nicht mehr geändert werden. Im Zweifelsfall ist es besser,Rechteverwaltung
einzustellen.
Den neuen Benutzer speichern Sie mit Klick auf OK
.
Der neue Benutzer ist nun angelegt.
Sie können nun für den Benutzer Briefkopfangaben hinterlegen. Diese werden automatisch im Briefpapier angezeigt, wenn der Mitarbeiter beispielsweise Anmeldebestätigungen oder Rechnungen schreibt. Klicken Sie dazu auf „Briefkopfangaben“ und geben Sie dort alle relevanten Informationen ein.
Benutzer bearbeiten
Einen Benutzer können Sie auch nachträglich bearbeiten/korrigieren. Klicken Sie hierzu zunächst auf den Stift neben der Bezeichnung des Benutzers und wählen Sie anschließend die gewünschte Aktion aus.
Eigenschaften
Mit einem Klick auf den Reiter Eigenschaften
können Sie weitere Merkmale eines Benutzers definieren.
Allgemein
Im Feld Vergrößerung der Fenster
können Sie nach Belieben die Vergrößerung der Programmfenster in Prozent der Originalgröße definieren. Über das Einblendmenü werden Ihnen einige Werte vorgeschlagen, die Sie bei Bedarf auswählen können.
Sie können die Option Fensterposition speichern
aktivieren. Mit dieser Möglichkeit können Sie sich die Navigation zwischen den Fenstern erleichtern.
Wenn Sie die Option nicht gewählt haben, wird die zuletzt gespeicherte Position der iMikel-Fenster auf dem Bildschirm als Grundposition gewählt. Wenn Sie z. B. das Starfenster verschieben, in die Benutzerverwaltung wechseln und über Startfenster
anschließend in das gleichnamige Fenster zurückwechseln, ist das Startfenster wieder auf der Grundposition.
Wenn Sie die Option gewählt haben, dann das aktive Fenster (z. B. Unterrichtsverwaltung
) verschieben und über die Tasten der Navigationsleiste in ein anderes Fenster (z. B. Kontenverwaltung
) wechseln, wird die Position des Fensters Unterrichtsverwaltung
gespeichert. Wenn Sie anschließend aus der Kontenverwaltung in die Unterrichtsverwaltung wechseln möchten, finden Sie es dort vor, wohin Sie es zuletzt verschoben haben.
Hinweis für Administratoren: Die Option
Fensterposition speichernist benutzerspezifisch. Wenn Sie die Eigenschaften der Benutzerprofile verwalten und die Option wählen, gilt diese Einstellung nur für das aktive Benutzerprofil.
Sie können über die FileMaker-Menüleiste unter Fenster > Alle Fensterpositionen zurücksetzen
die zwischenzeitlich gespeicherten Fensterpositionen zurücksetzen. Es werden dann alle Fenster grundsätzlich links oben positioniert.
iMikel bietet die Möglichkeit, benutzerspezifische Notizen zu hinterlegen. Wenn dem Benutzer nur solche Notizen anzuzeigen sind, die mit einer Wiedervorlage verknüpft wurden, wählen Sie die Ankreuzbox Notizzettel nur, wenn Wiedervorlage
.
Über die Option Lernmodus im Assistenten aktiviert
bestimmen Sie, ob bei den Einblendmenüs im Anmeldeassistenten der Unterrichtsverwaltung nur die fachrelevanten Lehrkräfte und Räume aufgelistet werden (Lernmodus deaktiviert) oder alle Lehrkräfte (Lernmodus aktiviert).
Durch das Aktivieren der Option Mit Scroll-Rad durch Datensätze blättern
wird freigeschaltet, mehrere Datensätze mit Hilfe Ihres Scroll-Rads durchzublättern - alternativ zu den Pfeiltasten in der Kopfleiste eines Moduls.
Abgelaufene Portalzeilen abblenden
Eingaben wie z. B. Rabatte, Zahlweisen, Zahlungstypen, Verträge, Abwesenheiten, Lehrkraftzuordnungen, Terminvorgaben etc. können jeweils zeitlich begrenzt eingetragen werden. Alle Eingaben werden chronologisch in Portalen dargestellt und können über die Zeitraumvorgabe in der Fußzeile z. B. auf das aktuelle Halbjahr eingegrenzt werden.
In der Benutzerverwaltung steht die Option Abgelaufene Portalzeilen abblenden (grau)
zur Verfügung. Diese Option ist je Benutzer aktivierbar. Ist diese aktiviert, wird z. B. ein mittlerweile abgelaufener Vertrag oder Rabatt ausgegraut dargestellt. Somit wird schneller erkenntlich, welche Eingaben aktuell (heute) gültig oder bereits abgelaufen sind.
Bearbeitung max. bis Stufe
Dort können zusätzliche Rechte für die Bearbeitung von Personen, Bankverbindungen, Mandaten, Kategorien, Verbindungen, Schulklassen und Kontierung definiert werden. In Kombination mit dem Feld Zugriff Stufe
im Bereich Kontierung
der Adressverwaltung kann dadurch je Adressdatensatz individuell definiert werden, welche Zugriffsstufe ein Benutzer für die Bearbeitung einzelner Bereiche des Datensatzes mindestens benötigt. Über die Einstellungen der Benutzerverwaltung können die Zugriffsstufen individuell angepasst werden.
Vier-Augen-Freigabe
An dieser Stelle können Sie verschiedene Optionen zum Vier-Augen-Prinzip aktivieren.
Die Funktion
Das Vier-Augen-Prinzipist nicht grundsätzlich verfügbar. Lassen Sie sich dazu durch die Firma Mikel beraten, die das Verfahren bei Bedarf für Sie einrichtet.
Wenn der Benutzer prüfberechtigt ist, weisen Sie ihm den Status Vier-Augen-Prinzip prüfberechtigt
zu.
Kassenschnittstelle
Im Bereich Kassenschnittstelle
können Sie Angaben tätigen, die ggf. für die Übertragung von kontenrelevanten Aktionen wichtig sind. Da diese je nach Konfiguration und verwendetem System speziell sind, werden sie an dieser Stelle nicht einzeln erläutert. Die Firma Mikel steht für weitere Informationen gerne zur Verfügung.
Zuständigkeitsbereich
Wenn die Adressaten sich bei Rechnungen je nach Anfangsbuchstabe bei einer Rückfrage an bestimmte Kollegen zu wenden haben, geben Sie entsprechende Buchstabenbereiche an. Den ersten und letzten Buchstaben der Personennamen des Zuständigkeitsbereiches (z. B. A
für Albrecht und M
für Mutzke) geben Sie in den Feldern von
und bis
an. Des Weiteren kann die Zuständigkeit auf ein bestimmtes Areal eingegrenzt werden.
Alternativ kann zu einem Buchstabenbereich auch einzelne Buchstaben als Zuständigkeit vorgegeben werden. Somit ist es möglich, anstatt A bis H
alternativ z. B. A, B, C, X, Y, Z
vorzugeben. Über den Stift kann ein Dialog angezeigt werden, welcher je Buchstabe die zugeordneten Benutzer anzeigt.
Der zuständige Buchstabenbereich eines Benutzers kann über den Platzhalter
auf Rechnungen und anderen Korrespondenzen angezeigt werden.Buchstabe.Name
iMikel-Update-Hinweise anzeigen
Aktiviert/deaktiviert das Anzeigen von Update-Hinweisen beim Start von iMikel.
Benutzer darf CronJobs verwalten
Über diese Option kann aktiviert/deaktiviert werden, ob ein Benutzer CronJobs aus dem Startfenster heraus einsehen und verwalten darf.
CronJob-Prioritätsverzögerung
In dieser Einstellung gibt es die Werte + 1
bis + 5
. Über diese Funktion können Sie festlegen, dass z. B. durch einen Bereichsleiter ausgelöste CronJobs zur Gebührenberechnung später berechnet werden als die CronJobs Ihrer Gebührensachbearbeiter.
Durch die verschiedenen Stufen haben Sie innerhalb der Verzögerung weitere Unterteilungsoptionen. Ist kein Wert vorgegeben, erfolgt die Berechnung zur normal
vorgesehen Priorität. Ein eingetragener Wert wird je Benutzer für zukünftig erzeugte CronJobs wirksam.
Briefkopf-Angaben
In der Registerkarte Briefkopf-Angaben
können Sie benutzerspezifische Angaben für den Briefkopf definieren. Wenn Sie diese Angaben als Platzhalter in Ihren Korrespondenzen einsetzen, erscheinen die benutzerspezifischen Angaben automatisch in seinen Dokumenten. Sie können diese Angaben als Platzhalter wie folgt verwenden: Benutzer.Feldname
Sie möchten zum Beispiel Ihren Namen am Ende eines Briefes unter Ihrer Unterschrift anzeigen lassen. Der Platzhalter sieht dann folgendermaßen aus: Benutzer.Nachname
Das Feld Unterschrift
ist ein Feld, in dem Sie die eingescannte Unterschrift des Benutzers als Bilddatei einfügen können. Diese können Sie bei Bedarf in der Korrespondenzverwaltung mit folgendem Platzhalter verwenden: #Signatur#
Die Unterschrift erscheint dann im Ausdruck.
Vor dem Einfügen der Grafik skalieren Sie diese in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm.
Alternative Briefköpfe
Unter diesem Reiter können Sie weitere alternative Briefköpfe einrichten. Beispielsweise können dort die Angaben vom Schulleiter bei dem Benutzer der Sekretärin eingetragen werden. Die Sekretärin hat dann die Möglichkeiten, diese alternativen Briefkopfangaben bei der Auswahl eines Briefes einzustellen. Dazu genügt ein Klick auf Briefkopfangaben: Standard
(oben rechts) im Fenster zu Auswahl einer Textvorlage.
Der ausgewählte Brief wird dann im Namen des Schulleiters von der Sekretärin erstellt. Dabei erscheint auch die Unterschrift des Schulleiters auf dem Brief, sofern hinterlegt.
Sie können beliebig viele alternative Briefkopfangaben erstellen. Klicken Sie dazu einfach auf das Plus im Feld Bezeichnung.
Mail-Versand
Hier haben Sie die Möglichkeit, Angaben zu Ihrem Mail-Konto einzutragen. Der Haken bei aktiviert
ist zu setzen. Außerdem sind die Angaben zum Versand der E-Mails auszufüllen. Über Ihren Benutzer ist es dann möglich, E-Mails direkt aus iMikel zu verschicken. Diese werden dann nicht mehr an Ihr Mail-Programm weitergegeben.
Zusätzlich können Sie dort die Signatur eingeben, die automatisch am Ende der E-Mails erscheint, die Sie über iMikel versenden.
Des Weiteren können Sie im Feld Blindkopie an
definieren, an welche Adresse eine Kopie der versendeten E-Mails gesendet werden soll.
Eigene Felder
An dieser Stelle können Sie eigene Felder definieren.
Benutzergruppen verwalten
Jeder Benutzer wird einer Gruppe mit spezifischen Zugriffsrechten zugeordnet. Sie können diese Zuteilung auf zwei Wegen vornehmen.
Die schnelle Methode: Wenn der Benutzer neu angelegt wird, können Sie ihm bezogen auf alle Module nur
Lesezugriff
, Schreibrechte (Dateneingabe
) oder lesenden Zugriff ausschließlich perODBC
-Schnittstelle zuordnen.Wenn Sie möglicherweise den Zugriff des Benutzers noch erweitern oder einschränken möchten, weisen Sie den Benutzer bitte der
Rechteverwaltung
zu. Dann können Sie später in den zugeordneten Gruppen die Zugriffsrechte noch anpassen.
Benutzergruppe erstellen
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Über Benutzergruppen können Sie Zugriffsrechte für die Benutzer festlegen und zuordnen. Dabei bleibt es Ihnen frei überlassen, ob Sie die Gruppen nach Zuständigkeiten benennen – zum Beispiel Gebührensachbearbeitung und Stadtbereichsleitung – oder ob Sie die Gruppen nach Aufgabenbereichen aufteilen – wie beispielsweise Korrespondenzen, Inventar und Unterricht. Unter Gruppen
können Sie eine neue Gruppe anlegen und die dazugehörigen Zugriffsrechte bestimmen.
Es öffnet sich eine bereits existierende Gruppe und Sie können über das Plus eine neue Gruppe erstellen.
Geben Sie der Gruppe einen beliebigen Namen, tragen Sie bei Bedarf eine Beschreibung ein und definieren Sie für jeden einzelnen Bereich des Programms die Zugriffsrechte. Markieren Sie dafür pro Funktion eines der vier Merkmale, die folgende Bedeutung haben:
0
: Benutzer hat kein Lese- und Schreibrecht.R
: Benutzer kann die Daten lesen, aber nicht verändern oder neue eingeben.W
: Benutzer kann die Daten lesen und neue eingeben, aber keine löschen.X
: Benutzer kann die Daten lesen, verändern, neue eingeben und löschen.
Wenn Sie kein Merkmal auswählen, entspricht das dem Wert
0. Ein Klick mit gedrückter ALT-Taste auf eine Berechtigungsstufe schaltet alle folgenden Rechte auf die jeweilige Stufe innerhalb des Moduls.
Das Tolle daran? Die Einstellungen können Sie beliebig kombinieren. Klicken Sie anschließend auf „Speichern“.
Benutzer den Gruppen zuordnen
Alle von Ihnen definierten Gruppen sowie die der System-Administration sind aufgelistet unter NICHT MITGLIED IN
. Für die Zuordnung des Benutzers zu einer Gruppe klicken Sie einfach unter NICHT MITGLIED IN
auf den Namen einer Gruppe.
Schon erhält Ihr Mitarbeiter die Summe aller daraus resultierenden Zugriffsrechte. Jeder Benutzer kann einer oder mehreren Gruppen angehören. Bei unterschiedlichen Zugriffsrechten für dieselbe Funktion tritt jeweils das höchste in Kraft.
Zudem können Sie jede Gruppenzuordnung zeitlich limitieren. Dies ist besonders praktisch, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter die Instrumentenverwaltung als Urlaubsvertretung übernimmt. Geben Sie dazu einfach ein Beginn- und ein Enddatum ein.
Die Zuordnung einer Benutzergruppe können Sie jederzeit rückgängig machen: Klicken Sie unter MITGLIED IN
einen Gruppennamen an. Dieser erscheint dann wieder unter NICHT MITGLIED IN
.
Zugriffsrecht für Online-An- / Abmeldungen
Die Benutzerverwaltung enthält ein eigenes Zugriffsrecht zum Einlesen von Online-An-/Abmeldungen. Die Verarbeitung kann also über ein zusätzliches Recht gesteuert werden. Unabhängig hiervon ist das Recht, überhaupt Belegungen anlegen zu dürfen, als Grundvoraussetzung erforderlich.
Sonderfall Unterrichtsverwaltung
In der Unterrichtsverwaltung gibt es den Sonderfall, dass die Unterrichtsbelegungen je nach Status unterschiedlich bearbeitet werden dürfen. Geben Sie zu diesem Zweck den maximalen Status an. Angenommen eine Benutzergruppe darf nur bis Status rot
Unterrichtsbelegungen bearbeiten, dann ist es den Nutzern nicht möglich, den Status von grün
, gelb
oder rot
auf grau
zu verändern. Zusätzlich können Sie bestimmen, bis zu welchem Datum rückwirkend Termine bzw. Lehrkraftzuordnungen bearbeitet werden dürfen.
Zugriffsrechte für Ausfallkategorien begrenzen
In den Zugriffsrechten einer Benutzergruppe kann für die Abwesenheiten der Personalverwaltung und Ausfälle der Unterrichtsverwaltung ein Zugriff auf bestimmte Ausfallkategorien begrenzt werden. Somit ist es möglich, z. B. für die Benutzergruppe Gebührensachbearbeitung
den Zugriff auf die Kategorien Lehrkraft krank
, Fortbildung
, Corona-Ausfall
zu aktivieren und für die Benutzergruppe Fachbereichsleitung
nur die Bearbeitung der Kategorie Fortbildung
zu erlauben.
Benutzergruppe bearbeiten
Eine Benutzergruppe können Sie jederzeit bearbeiten, indem Sie zunächst die Gruppe aufrufen. Dazu können Sie entweder über die Suchlupe nach dieser Gruppe suchen oder über die Pfeiltasten zur betroffenen Benutzergruppe blättern. Klicken Sie anschließend auf den Stift neben der Bezeichnung der Gruppe und wählen Sie anschließend bearbeiten
aus.
Es startet der Konfigurationsmodus. Die Benutzergruppe ist nun für die Bearbeitung freigeschaltet und Sie können Ihre Änderungen vornehmen. Damit Sie vor dem Speichern der Änderungen nachvollziehen können, welche Rechte verändert wurden, werden diese hervorgehoben und die Punkte bleiben bis zum Speichern im Hintergrund.
Wenn Sie alle gewünschten Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Speichern
. Sie werden daraufhin aufgefordert, kurz zu dokumentieren, weshalb die Änderung getätigt wurde.
Änderungsprotokollierung
Im Kopfteil der Benutzergruppe wird das Datum der letzten Änderung und somit der Stand angezeigt. Mit einem Klick auf dieses Datum kann über ein Einblendmenü jeder vorherige Zustand der Benutzergruppe angezeigt werden. Klicken Sie auf anzeigen
im Einblendmenü.
Es wird Ihnen dann der damalige Stand der Gruppe angezeigt. Somit können die Änderungen der Zugriffsrechte einer Benutzergruppe jederzeit nachvollzogen werden.
Zugriffsrechte im laufenden Betrieb ändern
Sie können Änderungen der Zugriffsrechte eines angemeldeten Benutzers sogar im laufenden Betrieb
wirksam werden lassen: Ändern Sie als Administrator zunächst die Benutzerrechte nach Belieben. Der Benutzer hat anschließend im Startfenster die Funktion Aktionen > Zugriffsrechte aktualisieren
zu wählen. Die Änderungen werden dann automatisch in alle iMikel-Dateien übertragen und sind sofort wirksam. Der Benutzer braucht somit iMikel nicht kurzzeitig zu verlassen, sondern kann sofort weiterarbeiten.
Aktionen im Alltag
Folgend stellen wir einige hilfreiche Aktionen vor, die für Ihren Arbeitsalltag relevant sein können.
Passwort ändern
Als Benutzer von iMikel können Sie Ihr Passwort selbständig ändern, wenn Ihnen Ihr Administrator das entsprechende Recht zugeordnet hat. Öffnen Sie dafür die Benutzerverwaltung und rufen Sie Ihren Benutzer auf. Klicken Sie dann auf den Stift.
Wählen Sie anschließend Passwort ändern
aus.
Anschließend geben Sie das alte Kennwort einmal und das neue zweimal ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK
.
Sie werden darauf hingewiesen, dass das Passwort geändert wurde. Bestätigen Sie die Meldung mit OK
.
Das neue Kennwort ist beim nächsten Start von iMikel zu verwenden.
Passwort vergessen
Passwörter können in Vergessenheit geraten. Ohne Passwort können die Mitarbeiter iMikel nicht benutzen. Als Administrator haben Sie die Möglichkeit, jedem Benutzer ein neues Passwort zu vergeben, auch wenn das bisherige nicht mehr bekannt ist. Öffnen Sie dafür die Benutzerverwaltung und rufen Sie den betroffenen Benutzer auf. Klicken Sie auf den Stift.
Wählen Sie dann Passwort ändern
aus.
Anschließend werden Sie aufgefordert, das bisherige Passwort einzugeben. Da dieses Ihnen nicht bekannt ist, geben Sie nur das neue Passwort zweimal ein und klicken Sie auf OK
.
Aufgrund der fehlenden Angabe des bisherigen Passworts werden Sie als Administrator aufgefordert, die Eingabe des neuen mit RESET
zu bestätigen.
Anschließend geben Sie das neue Kennwort zweimal ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK
.
Sie werden darauf hingewiesen, dass das Passwort geändert wurde. Bestätigen Sie die Meldung mit OK
.
Erst danach ist das neue Passwort gültig und wird in alle iMikel-Dateien eingetragen. Teilen Sie das vorübergehende Passwort dem Benutzer mit. Dieser kann das Passwort anschließend ändern, sodass es aus Sicherheitsgründen nur ihm bekannt ist.
Benutzer deaktivieren
In iMikel können Sie ausgewählte Benutzer zeitweilig oder dauerhaft deaktivieren. Klicken Sie hierzu in der Benutzerverwaltung auf den Stift und wählen Sie anschließend Markierung setzen/entfernen"aus.
Die Person erhält dann eine rote Schärpe als Zeichen der zeitweiligen Inaktivität. Wenn Sie Benutzer deaktivieren, können diese Personen iMikel nicht mehr verwenden und werden bei der Anmeldung abgewiesen. Ihre Namen bleiben jedoch in iMikel mit den von ihnen geänderten oder eingegebenen Datensätzen verbunden. Sie erscheinen in einigen Bereichen, die über letzte Datensatzänderungen informieren.
Benutzer erneut aktivieren
Sie können die Markierung Nicht mehr verwenden
entfernen, indem Sie zunächst über die Suchlupe nach dem deaktivierten Benutzer suchen. Klicken Sie dann auf den Stift und anschließend auf Markierung setzen/entfernen
. Den Reaktivierungsprozess schließen Sie ab, indem Sie im Einblendmenü auf erneut aktivieren
klicken. Mit diesem Vorgehen wird in allen iMikel-Dateien der Benutzer wieder aktiviert.
Einstellungen der Benutzerverwaltung
Welche Einstellungen Sie in der Benutzerverwaltung vornehmen können, zeigen wir folgend.
Passwort-Richtlinien
An dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, schnell und einfach Richtlinien bezüglich der Passwörter für Ihre Anwender zu definieren.
Dafür stehen Ihnen mehrere Bedingungen zur Verfügung, bei welchen Sie einstellen können, wann diese bei der Erstellung des Passwortes erfüllt werden. Beispielsweise können Sie vorgeben, wie lang ein Passwort zu sein hat, wie viele Kleinbuchstaben zu verwenden sind oder ob es eine Zahl zu enthalten hat. Geben Sie dazu einfach bei den gewünschten Bedingungen in das Feld Anzahl
den entsprechenden Wert ein.
Eigene Formel
Reichen die bereits vorhandenen einstellbaren Bedingungen nicht aus, haben Sie dort die Möglichkeit, eigene Passwort-Bedingungen mit Hilfe einer Formel zu hinterlegen.
Hilfetext für Anwender
Wenn entsprechende Passwortrichtlinien definiert sind und das neue Passwort des Benutzers diesen nicht entspricht, weist iMikel darauf mit der im Feld Hilfetext für Anwender
hinterlegten Information hin. Empfehlenswert ist es daher, dort die Passwortrichtlinien zu beschreiben und so die Korrektheit der nächsten Passworteingabe sicherzustellen.
Ablauffrist für Passwörter in Tagen
Sie können abschließend bestimmen, dass die Passwörter ihre Gültigkeit nach einer bestimmten Anzahl an Tagen verlieren. Die Dauer der Frist geben Sie im entsprechenden Feld als Anzahl Tage
an.
Wenn die Gültigkeit abgelaufen ist, erscheint beim Start von iMikel eine entsprechende Fehlermeldung mit der Bitte, das Passwort zu erneuern.
Zugriffsstufen
Unter diesem Punkt können Sie Ihre Zugriffsstufen definieren. In der Benutzerverwaltung können je Benutzer unter dem Reiter Eigenschaften > Bearbeitung maximal bis Stufe
zusätzliche Rechte für die Bearbeitung von Personen, Bankverbindungen, Mandaten, Kategorien, Verbindungen, Schulklassen und Kontierung definiert werden.
In Kombination mit dem Feld Zugriff Stufe im Bereich Kontierung
der Adressverwaltung kann dadurch je Adressdatensatz individuell definiert werden, welche Zugriffsstufe ein Benutzer für die Bearbeitung einzelner Bereiche des Datensatzes mindestens benötigt.
Hinweis im Startfenster
An dieser Stelle können Sie einen wichtigen Hinweistext für alle Anwender definieren, der in roter großer Schrift im Startfenster angezeigt wird.
Vier-Augen-Prinzip
Unter diesem Punkt können Sie diverse Vorgaben für das Vier-Augen-Prinzip definieren.
Das Vier-Augen-Prinzip ist standardmäßig nicht aktiviert. Setzen Sie sich für weitere Informationen mit der Firma Mikel in Verbindung.